Wir alle haben es schon gemerkt: Die Weihnachtszeit ist die Zeit in der unser Briefkasten überquillt, gefüllt von Spendenaufrufen, Möglichkeiten Hilfsorganisationen zu unterstützen und Sammelterminen für Altkleider und Co. Wir alle werden in der Weihnachtszeit spendabel. Die warmen Abende vor dem Kamin, der Glühwein mit Freunden – wir genießen die schönen Winterstunden mit den Lieben und sind uns dann besonders bewusst darüber wie gut es uns geht. Genau deshalb sind wir zu dieser Jahreszeit offen für jene Aufrufe. Auch wir haben uns kürzlich entschlossen eine Patenschaft für ein Kind in Afrika zu übernehmen.
Es fehlt uns an nichts
In Ländern wie dem unseren dürfen wir uns glücklich schätzen. Im sozialen Netzwerk wird fast jeder aufgefangen. Engagierte Ehrenamtliche und auch der Staat kümmern sich um sozial schwache Menschen, um Obdachlose und einsame Menschen. Sicherlich fallen vereinzelt Personen durch dieses Netz, finden wenig Halt und Hoffnung, doch die Zahl derer, die Hilfe in Anspruch nehmen ist groß. Auch Personen, die selbst nicht viel haben, packen hier mit an und zeigen Nächstenliebe. Man sammelt übrig gebliebene Nahrungsmittel, stattet in Kleiderkammern die Menschen aus, denen es am nötigen Geld fehlt und schenkt Mittellosen eine Bleibe. Kein Vergleich zu Ländern, in denen täglich tausende Menschen sterben, in denen Armut regiert und Kinder in einen Alltag geboren werden der geprägt ist von einem traurigen Überlebenskampf. Es sind vor allem Kinder, die ungesehen von all unserem deutschen Wohlstand viele tausend Kilometer entfernt jeden Tag versuchen dem Tod zu trotzen. Allein 12.000 Kinder unter 5 Jahren sterben täglich in Afrika an den Folgen von Unterernährung und Krankheit. (Quelle: UNICEF)
In einen Überlebenskampf hinein geboren
Babys in Ländern wie Afrika werden geboren und müssen schon in den ersten Lebenstagen um ihr Überleben kämpfen. Denn, neben der Knappheit an Nahrungsmitteln fehlt es vor allem an der Gesundheitsversorgung. Malaria und der AIDS-Virus verbreiten sich in diesen Ländern besonders schnell, da es an Aufklärung und medizinischer Hilfe häufig völlig fehlt. So werden noch gesunde Babys bereits in Familien geboren, die infiziert sind und erkranken innerhalb weniger Monate oder Jahre an einem dieser Krankheitserreger. Ein früher Tod ist so vorprogrammiert. Doch nur wenige Babys kommen in Afrika gesund zur Welt, denn bereits in der Schwangerschaft mangelt es an der nötigen Versorgung…
Wie kann man Babys in Afrika helfen?
Organisationen wie WorldVision haben ganz spezielle Programme entwickelt um besonders den Kleinsten zu helfen. Um Babys in Afrika einen gesunden Start in das Leben zu ermöglichen greift die Hilfe hier schon in der Schwangerschaft.
Ist das Baby geboren, so kümmert sich WorldVision im Rahmen der „Starthelfer-Projekte“ um das Neugeborene in den ersten beiden Lebensjahren.
Mit nur 9 Euro im Monat finanziert man mit WorldVision Babys in Afrika das Überleben und schenkt ihnen die besten Grundvoraussetzungen dafür ein glücklicheres und gesünderes Leben weit über die Kindheit hinaus erleben zu können, nicht zur Rate der Kindersterblichkeit beizutragen.